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Die (un)endliche Geschichte der Berliner Flughäfen |
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Noch immer nicht in Betrieb – der BER (Williy-Brandt-Flughafen) |
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Nicht mehr in Betrieb – der Flughafen Tempelhof, heute ein Freizeit-Gelände |
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Noch immer in Betrieb, sollte längst nur noch ein Teil des neuen, benachbarten BER-Flughafen sein – Berlin-Schönefeld mit Wurzeln aus DDR-Zeiten |
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Noch immer in Betrieb, obwohl längst die Lichter ausgegangen sollten und der Airport stillgelegt sein sollte – Berlin-Tegel |
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Das ist es: das "ganz offizielle" Ticket zur Besucher-Tour am BER und keine Satire |
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Der Auftakt mit einem Vortrag, an einem Donnerstag, 14.30 Uhr |
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Das Ganze findet statt im BER-Dialogforum-Gebäude, wo mit einem Plakat auch für die Gesundheitstage 2018 geworben wurde |
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Drinnen können Besucher aus dem Rhein-Main-Gebiet zum Thema Gesundheit Vertrautes finden – die NORAH-Studie |
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Außerdem wird informiert über Schallschutz-Fenster gegen Fluglärm, der allerdings seit Jahren nicht vom BER verursacht wird |
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Vom BER-Dialogforum aus startet die etwa zweistündige Bus-Tour |
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Zunächst sind die Straßen noch ziemlich belebt, wird der Airport sogar auf den Hinweisschilder genannt, das Flugzeug-Symbol aber ist durchgestrichen. Klar, denn Flugverkehr gibt es dort ja nicht |
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Mit dem Erreichen des BER-Areals werden die Straßen ziemlich leer |
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Dann gelangt man zum Zentrum um den Willy-Brandt-Platz. Zum Vergleich: ein Blick im Jahr 2009, damals schien hier etwas mehr los zu sein als ... |
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...2018 – der gleiche Platz |
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Seit dem Besuch der BBI-Gruppe 2013 auf dem BER scheint sich nicht sehr viel getan zu haben! Wir waren das aber nicht, dafür sind andere verantwortlich! |
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Mal wieder ein neuer Eröffnungstermin, diesmal 2020, wurde wenige Wochen vor dieser Besucher-Tour angekündigt. Die Wetten dazu laufen noch ... |
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Manchmal wird er auch FBB genannt und jetzt geht es – 2018 – mitten hinein ins Geschehen, bzw. Nicht-Geschehen |
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Die Rundfahrt verschafft wirklich einen guten Überblick und die Verkehrsbelastung unterwegs hält sich sehr in Grenzen |
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Still ruht das große Terminal |
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Auch drinnen keine Hektik, ... |
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... sondern gähnende Leere. |
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Die Security-Leute scheinen sich zu freuen, wenn Besucher mal für ein wenig Abwechslung sorgen |
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Denn viel los ist hier nicht - |
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Keine Drängeln an den Schaltern beim Ein-Checken |
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Hoppla, da plötzlich tauchen ein paar Menschen auf. Nein, es sind keine verfrühten Fluggäste, sondern offensichtlich Leute, die mit den andauernden Bauarbeiten beschäftigt sind |
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Offene Deckenteile verraten, dass hier ... |
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...noch immer gearbeitet wird. |
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Allerdings, ein paar Dinge haben sich seit der immer wieder verschobenen BER-Eröffnung von selbst erledigt. So ist beispielsweise die ursprünglich für die BER-Planung ziemlich wichtige Fluggesellschaft Air Berlin inzwischen in Insolvenz gegangen. Deshalb wohl wurde ein Hinweis auf diese Airline im Terminal einfach zugedeckt: aus und vorbei – gesehen beim Besuch 2018 |
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Apropos Geld: Liegt etwa im Boden des Terminals das viele Geld für dieses Projekt? Besucher staunen. Nein, die in die Bodenplatten eingelassenen zahlreichen Münzen - das sei Kunst am Bau –erfährt man bei der Tour. |
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Großaufnahme vom Münzenfund – wie heißt doch jener Western. Ach ja, für eine Handvoll Dollar! |
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Weiter geht's danach auf ziemlich leeren Straßen zu wichtigen Außenanlagen |
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Still ruht der Airport – so zu sehen an den Rampen A bis C – statt Flugzeugen nur Personenwagen des Bau- und Service-Personals |
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Imposant – die Andock-Finger zum Terminal |
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Noch gilt freilich die Devise: Ein Jet wird kommen – nur wann? |
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Auf dem Boden ist sogar schon ein Parkplatz für den Riesen-Airbus 380 eingezeichnet. Doch keiner da! |
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Sprichwörtlich tote Hose herrscht auch in vielen anderen BER-Anlagen. |
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Nur der neue Tower der Deutschen Flugsicherung ist schon in Betrieb. Denn von hier aus werden startende und landende Maschinen vom und zum nahen Airport Berlin-Schönefeld betreut |
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Dort ist ziemlich viel los auf der gemeinsamen Nordost-Bahn – vorne Schönefeld – im Hintergrund BER |
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Seit 2009 – dieses Bild von der BER-Seite aus– hat sich bis 2018 wohl nicht allzu viel verändert. Nur, Schönefeld ist etwas moderner geworden, schließlich gibt es dort ja auch Flugverkehr |
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Tja, unbedingt empfehlenswert solch ein Besuch |
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Dass das mal einfacher war, daran erinnert dieser kleine Kasten auf einer Wiese zur BER-Zufahrt |
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Hier in der Nähe stand dieser Besucher-Turm – inzwischen abgebaut und viele Zeitgenossen hoffen, dass es nicht dem gesamten BER mal ebenso geht |
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Von diesem Turm aus verschaffte sich 2013 bei ihrem Besuch die BBI-Delegation einen Überblick über BER und Schönefeld |
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Damals – 2013 - verriet dieses Plakat ziemlich viel Selbstbewusstsein der BER-Macher. Auch heute steckt in diesem Slogan noch ein gerüttelt Maß Wahrheit – nur eben ein klein wenig anders. |
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Nach dem Besuch am Flughafen, der noch immer nicht in Betrieb ist, ein Sprung nach Termpelhof zu einem Flughafen, der nicht mehr in Betrieb ist |
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Der gefiel der BBI-Delegation 2013 beim Besuch besonders gut |
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Dort ist es nach einem erfolgreichen Volksbegehren auch 2018 weiter so: kein Fluglärm. |
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Plötzlich eine Riesenüberraschung in der Nähe: Es gibt ihn ja doch, den "Zentralflughafen" von Berlin. Nein, das ist nur das unter Denkmalschutz stehende und mit der entsprechenden Aufschrift versehene Hauptgebäude des einstigen Flughafens Tempelhof |
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Der war während der Berlin-Blockade, woran dieses Denkmal in der Nähe erinnert, wichtig für die Versorgung Westberlins während der sowjetischen Blockade. |
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Das Gegenstück steht übrigens am Frankfurter Flughafen, an der Autobahn nahe Zeppelinheim |
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Trotz alledem gilt also, was auf diesem vor Monaten beim Brandenburger Tor zu sehende Plakate verkündet: "Berlin fliegt". Für den BER muss allerdings ergänzt werden "Wann ???" |